Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.

Friedensbewegung

Friedensbündnis: Vorrang für gewaltfreie Konfliktlösung

Bonn/Frankfurt a.M. (epd). Die "Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden" fordert anstelle von militärischer Logik mehr friedliche Konfliktlösungen. Zum 50-jährigen Bestehen der Organisation aus verschiedenen Friedensdiensten hob die Vorsitzende Christine Busch am Montagabend in Bonn gewaltfreie Methoden der Konfliktbearbeitung und der Konfliktlösung hervor.

Friedensweg der Bürgerinitiative Offene Heide zum Advent

Letzlingen (epd). Die Bürgerinitiative Offene Heide hat am Sonntag erneut für eine ausschließlich zivile Nutzung der Colbitz-Letzlinger Heide im nördlichen Sachsen-Anhalt demonstriert. Rund 40 Friedensaktivisten trafen sich zum mittlerweile 306.

Margot Käßmann kommt 2019 nach Büchel

Wie schon in diesem Jahr soll es auch 2019 am zweiten Jahrestag der Verabschiedung des Atomwaffenverbotsvertrages durch 122 Staaten, dem 7. Juli, einen Aktionstag am letzten deutschen Atomwaffenstützpunkt in Büchel in der Eifel geben.

Rüstungsgegner kritisieren UN-Konferenz zu Killerrobotern

Genf (epd). Rüstungsgegner haben von den UN-Mitgliedsländern ein globales Verbot von Killerrobotern verlangt. Das Ergebnis einer UN-Konferenz über die menschlich nicht kontrollierbaren Waffensysteme sei enttäuschend, kritisierte die Internationale Kampagne zum Verbot von Killerrobotern am Samstag in Genf.

Ärzte-Initiative IPPNW warnt vor Gefahr eines Atomkriegs

Landsberg am Lech (epd). Die ärztliche Friedensinitiative IPPNW warnt vor den Gefahren eines Atomkriegs. Mit der Aufkündigung des INF-Vertrages drohe "eine neue atomare Rüstungsspirale wie zu Zeiten des Kalten Krieges.

ICAN-Vorstand: Kündigung des INF-Vertrags ist keine Lösung

Baden-Baden/Berlin (epd). Die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen ICAN hält es für wahrscheinlich, dass sowohl Russland als auch die USA den INF-Vertrag über Mittelstreckenraketen verletzen. Trotzdem könne die Lösung nicht sein, das Abkommen zu kündigen, sagte ICAN-Vorstandsmitglied Martin Hinrichs (Berlin) am Mittwoch dem Südwestrundfunk (SWR) in Baden-Baden.