Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

ÖRK-Generalsekretär Pillay hofft weiter auf Frieden in der Ukraine

Genf (epd). Der neue Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Jerry Pillay, hofft weiter auf eine friedliche Lösung des nahezu ein Jahr lang tobenden Ukraine-Kriegs durch Diplomatie und Dialog. „Wir beten für Frieden in der Ukraine. Aber Gebete ohne Taten und entsprechende Handlungen reichen nicht“, sagte der Theologe dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Kämpfe im Ostkongo halten an

Anhaltende Kämpfe machen die Hoffnung auf Frieden im Ostkongo zunichte. Laut Berichten lokaler Medien lieferten sich die Armee und die M23-Rebellen am Dienstag erneut Kämpfe. Auch die UN zeigten sich besorgt über die Gewalt in der Region.

Regierung von Burkina Faso dringt auf Abzug der französischen Truppen

Frankfurt a.M./Ouagadougou (epd). Die Regierung von Burkina Faso hat am Montag Berichte über einen möglichen Abzug der französischen Soldaten bestätigt. Ein Abkommen, das den Aufenthalt der Truppen in Burkina Faso ermöglicht, sei aufgekündigt worden, sagte Regierungssprecher Jean-Emmanuel Ouédraogo laut einem Bericht des französischen Auslandssenders RFI dem staatlichen Sender RTB.

Peace now – Menschenkette von Münster nach Osnabrück

Die Friedensinitiative in Münster und die Osnabrücker Friedensinitiative rufen gemeinsam mit anderen Gruppen und Verbänden zu einer Friedenskette zwischen den beiden Städten auf. Am Freitag, 24. Februar, dem Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine, soll so eine Friedenskette beide Städte verbinden.

Evangelische Friedensarbeit: Nicht der Kriegslogik verfallen

Die Evangelische Friedensarbeit hat vor einer zunehmenden Kriegslogik in Deutschland gewarnt. Zum Amtsantritt des neuen Verteidigungsministers Boris Pistorius fordert die Evangelische Friedensarbeit, stattdessen den Blick auf eine zukünftige neue europäische Friedensordnung zu richten.