Kirchliche Friedensarbeit trägt dazu bei, dass Fragen des Friedens noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Kirche rücken: in Gottesdienst und Andacht, im konstruktiven Umgang mit Konflikten in und außerhalb der Kirche, durch gesellschaftspolitisches Engagement und übergreifende Projekte. Themen sind u.a. Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit, Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus, Zusammenhänge zwischen Frieden, Gerechtigkeitsfragen und die Bewahrung der Schöpfung.

Kirchliche Friedensarbeit

5. Kirchlicher Aktionstag am 25. Juni in Büchel mit Fernando Enns

Erneut wird es in diesem Jahr wieder einen „Kirchlichen Aktionstag“ vor dem Bundeswehr-Luftwaffenstützpunkt Büchel in der Eifel geben, mit dem Christinnen und Christen erneut ein deutliches Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt setzen wollen. Die Predigt beim Gottesdienst am Fliegerhorst wird der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns (Hamburg) halten.

Fünfter kirchlicher Aktionstag am Luftwaffenstützpunkt Büchel

Bonn, Büchel (epd). Die Friedensarbeit der evangelischen Kirche lädt in diesem Jahr wieder zu einem kirchlichen Aktionstag am Luftwaffenstützpunkt Büchel in der Eifel ein. Am 25. Juni gehe es zum fünften Mal darum, ein Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt zu setzen, kündigte die Friedensarbeit am Mittwoch in Bonn an.

Bündnis ruft zu Demonstration gegen Krieg in der Ukraine auf

Frankfurt a.M. (epd). Ein Bündnis aus rund 50 Organisationen ruft für den kommenden Sonntag, 13. März, zu einer Demonstration gegen den Krieg in der Ukraine auf. „Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern ist das Gebot der Stunde“, sagte der Frankfurter DGB-Vorsitzende Philipp Jacks in dem Aufruf am Mittwoch.

EKD-Friedensbeauftragter gegen höhere Militärausgaben

Magdeburg (epd). Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, steht steigenden Militärausgaben ablehnend gegenüber. „Ich glaube, dass die reine Logik der militärischen Stärke Deutschland nicht sicherer macht“, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Magdeburg.

Ein bisschen Frieden

Mainz, Moskau, Kiew (epd). „Das jüngste Gericht erwartet jeden Menschen. Keine irdische Macht, kein Arzt und keine Leibwache wird vor diesem Gericht bewahren“, heißt es in einem von mittlerweile über 250 Priestern und Mönchen der russisch-orthodoxen Kirche unterzeichneten Brief.

„Deeskalation und Versöhnung sind das Ziel“

In einer gemeinsamen Stellungnahme zum Krieg in der Ukraine äußern sich der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, und der Bischof für die Evangelische Seelsorge in der Bundeswehr, Bischof Bernhard Felmberg, wie folgt: