Der 3. Ökumenische Kirchentag in Frankfurt vom 13. bis 16. Mai wird anders als frühere Kirchen- oder Katholikentage. Angesichts der Corona-Pandemie wird er digital und dezentral. Das Programm wird dadurch fokussiert, aber wie gewohnt eine bunte Mischung aus Themen, Kultur und geistlichen Inhalten.
Im Jahr 2025 wird es 50 Jahre her sein, dass die Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa in Helsinki unterzeichnet wurde. Aus diesem Grund hat der finnische Präsident Sauli Niinistö im Geiste dieser Konferenz ein neues Gipfeltreffen zwischen den Großmächten vorgeschlagen.
„Wir scheuen keine Konflikte“ – unter diesem Motto zeigt der Zivile Friedensdienst auf 17 Ausstellungstafeln, wie das deutsche Programm für Friedensförderung und Gewaltprävention in Krisen- und Konfliktregionen rund um die Welt arbeitet.
Der 4. Kirchliche Aktionstag am Fliegerhorst Büchel in der Eifel soll am 3. Juli stattfinden, mit einem Gottesdienst in einem kleineren Rahmen in unmittelbarer Nähe des Haupttores und mit mehreren digitalen Angeboten im Netz. Dies entschied die Projektgruppe Kirche gegen Atomwaffen bei einem Online-Treffen.
Angesichts des angekündigten Abzugs der NATO-Truppen aus Afghanistan hat die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) eine neutrale Auswertung dieses Einsatzes gefordert.
Das Netzwerk Friedenskooperative zieht eine positive Bilanz der diesjährigen Ostermärsche. In rund 100 Städten fanden über Ostern Aktionen für Frieden, Abrüstung und Gerechtigkeit statt. Die Forderung nach der Senkung der Rüstungsausgaben, dem Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot und dem Stopp von Rüstungsexporten standen dabei im Fokus.
Auf der Website "Kriegsdienstverweigerer. Unsere Geschichten", die seit Anfang des Jahres 2021 vom Lebenshaus Schwäbische Alb betrieben wird, soll sichtbar gemacht werden, welchen Schwierigkeiten und Schikanen wehrpflichtige junge Männer insbesondere bis 1983 ausgesetzt waren, wenn sie in der Bundesrepublik Deutschland den Kriegsdienst verweigern wollten.
Die Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen Referentin / Referenten für Friedensbildung im Umfang einer 1,0 Stelle.
Die Vergütung erfolgt nach E 12 KDO.
Der Dienstsitz ist im Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW, Frankfurt am Main.
Der EuGH hat am 19. November 2020 geurteilt, dass junge Männer, die sich durch Flucht dem syrischen Militärdienst entzogen haben, Flüchtlingsschutz erhalten müssen. Denn sie würden mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einer Rückkehr als Oppositionelle eingestuft und politisch verfolgt.
Im Fall der illegalen Rüstungsexporte von Heckler & Koch (H&K) nach Mexiko hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am 30.03.2021 die Revision der Staatsanwaltschaft und der Angeklagten verworfen und damit das Urteil aus vorheriger Instanz weitgehend bestätigt. Von Heckler & Koch werden mehr als drei Millionen Euro aus dem illegalen Mexiko-Geschäft eingezogen.