Göttingen (epd). Der Deutsche Gewerkschaftsbund in Südniedersachsen warnt zum diesjährigen Antikriegstag (1.September) vor einer weiteren Militarisierung der Debatte im Ukraine-Krieg. Kriegshandlungen mitten in Europa dürften nicht zu dem Irrglauben verleiten, Frieden ließe sich mit Waffen schaffen, heißt es in einem am Dienstag verbreiteten Aufruf.
Münster (epd). Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, hat sich für die Fortsetzung des Dialogs mit der russisch-orthodoxen Kirche ausgesprochen. Trotz bestehender Dissonanzen im Verhältnis zu der offiziellen Haltung der orthodoxen Kirche Russlands zum Ukraine-Krieg sei es wichtig, im Gespräch zu bleiben, sagte Kurschus am Montagabend in Münster.
Berlin (epd). Europa hat nach Worten von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) „erheblichen Nachholbedarf“ bei der Verteidigung gegen Bedrohungen aus der Luft.
Frankfurt a.M. (epd). Der Ukraine-Krieg und die durch ihn ausgelösten Energie- und Versorgungskrisen fordern auch die Kirchen immer mehr heraus. Er sei sehr gespannt auf die Debatten auf der ab 31.
Köln (epd). Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), sieht den Mali-Einsatz der Bundeswehr gefährdet. Die Frage sei, ob die Bundeswehr ihren Auftrag in Mali überhaupt noch erfüllen könne.
Berlin (epd). Der Berliner evangelische Bischof Christian Stäblein ruft dazu auf, weiterhin solidarisch an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer zu stehen. „Heute vor sechs Monaten begann der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine“, erklärte Stäblein am Mittwoch in Berlin: „Wir dürfen uns an das Sterben, an das Leiden vor allem der Kinder nicht gewöhnen.“
Die Ampel-Koalition will die Förderung von Projekten für Demokratie und gegen Extremismus auf eine neue gesetzliche Grundlage stellen. Bundesfamilienministerin Paus versichert den vor Ort Engagierten, der Bund werde sie nicht allein lassen.
Die Ampel-Koalition will die Förderung von Projekten für Demokratie und gegen Extremismus auf eine neue gesetzliche Grundlage stellen. Bundesfamilienministerin Paus versichert den vor Ort Engagierten, der Bund werde sie nicht allein lassen.