Kirchliche Friedensarbeit trägt dazu bei, dass Fragen des Friedens noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Kirche rücken: in Gottesdienst und Andacht, im konstruktiven Umgang mit Konflikten in und außerhalb der Kirche, durch gesellschaftspolitisches Engagement und übergreifende Projekte. Themen sind u.a. Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit, Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus, Zusammenhänge zwischen Frieden, Gerechtigkeitsfragen und die Bewahrung der Schöpfung.

Kirchliche Friedensarbeit

Pax Christi kritisiert Nahost-Plan von Trump

Berlin (epd). Die katholische Friedensbewegung Pax Christi hat Deutschland und die EU aufgefordert, den von der US-Regierung vorgelegten Nahost-Deal zurückzuweisen. "Wir lehnen den einseitigen Plan von US-Präsident Trump, an dem die palästinensische Seite nicht beteiligt wurde, aufs Schärfste ab", sagte Sprecher Manfred Budzinski am Donnerstag in Berlin.

Kirchenbünde lehnen Nahost-Plan von Trump ab

Genf (epd). Der Weltkirchenrat und der Lutherische Weltbund (LWB) kritisieren den von der US-amerikanischen Regierung vorgelegten Nahost-Plan. Der Plan sei keine reale, nachhaltige und gerechte Lösung, sondern ein Ultimatum, erklärte der Generalsekretär Weltkirchenrates, Olav Fykse Tveit, am Mittwoch in Genf. Er forderte die Regierungen anderer Staaten auf, dem Konzept nicht zuzustimmen.

EKD-Friedensbeauftragter: "Killerroboter" ächten

Bonn (epd). Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, dringt auf eine völkerrechtliche Ächtung automatisierter Waffen. Die Bundesregierung müsse sich für ein verbindliches Verbot einsetzen, erklärte Brahms am Dienstag in Bonn.

EKD-Friedensbeauftragter: Autonome Waffensysteme völkerrechtlich ächten

Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat sich nachdrücklich für eine völkerrechtliche Ächtung von automatisierten Waffen ausgesprochen und die Bundesregierung aufgefordert, sich für ein verbindliches Verbot von autonomen Waffensystemen einzusetzen. Am kommenden Freitag (31.

An den Schulen Grundsätze der zivilen Konfliktbearbeitung erarbeiten

17 Expertinnen und Experten in ziviler Konfliktbearbeitung stehen bereit, um an niedersächsischen Schulen über ihre Einsätze in Krisen- und Kriegsgebieten zu berichten oder mit Schülerinnen und Schülern Grundsätze der zivilen Konfliktbearbeitung zu erarbeiten und deren Chancen und Risiken zu diskutieren. Sie sind Expert*innen deutscher Sicherheitspolitik.

Siebenten-Tags-Adventisten gedenken der Holocaust-Opfer

Der Nord- und Süddeutsche Verband (NDV und SDV) der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten haben anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 eine gemeinsame Erklärung beschlossen. Dadurch möchten sie die Vergangenheit des „Dritten Reiches“ reflektieren, um daraus Schlüsse für die Gegenwart und Zukunft zu ziehen.

„Auf dem Weg zur Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens“

„Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens“, so lautete das Schwerpunktthema der Tagung der Synode der EKD im November 2019 in Dresden. Dabei wurden von den Synodalen eine Kundgebung zum Thema Frieden verabschiedet, die ein breites Echo fand.

Wanderausstellung "10 Jahre Freie Heide"

Von1992 bis 2010 waren das nördliche Brandenburg und das südliche Mecklenburg-Vorpommern Schauplatz einer außergewöhnlichen Auseinandersetzung. Wo mehr als 40 Jahre lang die Sowjetunion bzw. Russland einen militärischen Übungsplatz betrieben hatte, plante die Bundesregierung nach der Wende die Fortsetzung der militärischen Nutzung.

Friedensinstitut ist "Meilenstein" auf dem Weg zur "Friedenskirche"

Freiburg (epd). Mit einem Festakt ist das Friedensinstitut Freiburg der Evangelischen Hochschule (EH) Freiburg am Freitagnachmittag eröffnet worden. "Die Eröffnung des Friedensinstituts ist ein Meilenstein auf dem Weg, eine 'Kirche des gerechten Friedens' zu werden", sagte die badische Oberkirchenrätin Cornelia Weber bei der Eröffnung.