Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Am 24. Juni ist der 6. Kirchliche Aktionstag gegen Atomwaffen am Fliegerhorst in Büchel, bei dem der ehemalige badische Landesbischof Professor Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh in einem Gottesdienst am Haupttor die Predigt halten wird. Bereits am 19.
Dass Russlands Angriffskrieg gegen das Völkerrecht verstößt, darüber ist sich die Friedensbewegung einig. Auf die Frage aber, wie die Logik des Krieges durchbrochen werden könnte, gibt unter Friedensaktivisten keine einfachen Antworten.
Am 24. Februar jährt sich der Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine zum ersten Mal: Unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ rufen 18 Friedensgruppen, darunter auch die AGDF, zu Protesten gegen den Krieg und für Frieden auf.
Durch den russischen Angriff auf die Ukraine ist die Diskussion über die ethische Legitimität von Waffenlieferungen in der evangelischen Kirche erneut auf die Tagesordnung gerückt. Die Kirche muss ihr Verhältnis zu Krieg und Frieden neu bestimmen.
Margot Käßmann gehört zu den Erstunterzeichnerinnen des Manifests von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer. In mehreren Medien hat die evangelische Theologin ihre Unterschrift unter die umstrittene Petition zum Krieg in der Ukraine nun verteidigt.
In der Debatte um ein "Manifest für Frieden" zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine wird der Tonfall schärfer. Am Dienstag kritisierte der Politologe Münkler die Initiatorinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht vehement.
Bonn (epd). Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) beobachtet rund ein Jahr nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine, dass viele Menschen neu über Krieg und Frieden nachdenken.
Bonn (epd). Beim diesjährigen Plakatwettbewerb der Ökumenischen Friedensdekade hat sich der Entwurf der Grafikerin Anna Krauß aus Berlin durchgesetzt. Ein zerbrochener Kompass auf Steinen setzt nach Auffassung der Jury das diesjährige Jahresmotto „sicher nicht - oder?“ in besonders anschaulicher Weise um, wie der Verein Ökumenische Friedensdekade am Dienstag in Bonn mitteilte.
Münster (epd). Eine Menschenkette zwischen Münster und Osnabrück will zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine, am 24. Februar, ein Zeichen für den Frieden setzen.
Bonn (epd). Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden drängt zum bevorstehenden Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine auf Friedensverhandlungen und einen Waffenstillstand.