Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Am 26. September 2021 wurde der 20. Deutsche Bundestag gewählt. Dabei spielte auch die Außen- und Sicherheitspolitik eine wichtige Rolle - im Wahlkampf wie auch bei der Bildung der neuen Bundesregierung nach der Wahl.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat in einem Aufruf, der von mehr als 140 Organisationen unterschrieben wurde, ein Stopp der gewaltsamen und illegalen Rückweisungen von Flüchtlingen an den europäischen Außengrenzen und einen freien Zugang aller Menschen zu einem fairen Asylverfahren in der EU gefordert.
Als einen „großen Schritt auf dem Weg zu einer atomwaffenfreien Welt“ hat der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms (Wittenberg), den Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen bezeichnet, der am 22. Januar völkerrechtlich in Kraft tritt.
Zum Internationalen Tag der Gewaltlosigkeit (2. Oktober) wirft Friedhelm Schneider, der ehemalige Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche der Pfalz und langjährige EBCO-Präsident, einen evangelischen Blick auf Mahatma Gandhi, einen Kämpfer ohne Gewalttat.
Das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade hat einen Plakatwettbewerb für die Gestaltung des grafischen Motivs zum Motto 2021 ausgeschrieben. „Reichweite Frieden“ lautet das neue Motto, unter dem im kommenden Jahr vom 7. - 17. November die 41. Ökumenische FriedensDekade begangen wird.
Bonn (epd). Die Ökumenische Friedensdekade hat einen Plakatwettbewerb ausgeschrieben. Gesucht wird ein grafisches Motiv für das Jahresmotto 2021 "Reichweite Frieden", wie der Verein für Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Freitag in Bonn ankündigte. Die 41. Ökumenische Friedensdekade wird im kommenden Jahr vom 7. bis 17.
Aachen (epd). Der Aachener Friedenspreis rückt in diesem Jahr das Schicksal von Flüchtlingen in Nordafrika und die Wohnungsnot in brasilianischen Metropolen in den Fokus. Der französische Priester Antoine Exelmans und das Menschenrechtszentrum Gaspar Garcia im brasilianischen São Paulo erhielten am Donnerstagabend die coronabedingt erstmals online verliehene Auszeichnung.
Das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade legte Anfang der Woche das Jahresmotto für das Jahr 2021 fest: „Reichweite Frieden“. Unter diesem Motto sollen im kommenden Jahr an den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag (7. - 17. November) Gottesdienste, Friedensgebete und Informationsveranstaltungen stehen, die im Rahmen der FriedensDekade durchgeführt werden.