Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Frankfurt/Main, Osnabrück (epd). Das Kinderhilfswerk terre des hommes wirft der Bundesregierung wegen der Rekrutierung Minderjähriger zur Bundeswehr schwere Kinderrechtsverletzungen und einen Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention vor.
Büchel (epd). Rund 800 Menschen haben am Sonntag am Fliegerhorst Büchel in der Eifel eine Menschenkette gegen Atomwaffen gebildet. Mit der Aktion forderten die Friedensbewegten im Vorfeld der Bundestagswahl den Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbot und den Abzug der in Deutschland stationierten US-Atomwaffen. Organisiert wurde die Menschenkette von der Kampagne „Büchel ist überall!
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) fordert von der deutschen Politik nachdrücklich eine andere Migrations- und Flüchtlingspolitik, die auf den Menschenrechten basiert.
Bonn (epd). Der Friedensverband AGDF fordert vier Wochen vor der Bundestagswahl eine auf den Menschenrechten basierende Migrations- und Flüchtlingspolitik.
196 Personen und 24 Organisationen aus der Friedensbewegung, darunter auch die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, haben in einem Appell die Bundesverteidigungsministerin aufgefordert, den zur „Würdigung des Afghanistan-Einsatzes“ der Bundeswehr vorgesehenen „Großen Zapfenstreich“ in Berlin abzusagen. Auch wenn die für den 31.8.
Berlin (epd). Der für den 31. August geplante Große Zapfenstreich für Soldaten und Soldatinnen aus dem Afghanistan-Einsatz wird verschoben. Das teilte das Bundesverteidigungsministerium am Donnerstag in Berlin mit. Als Grund nannte es die Evakuierungsmaßnahmen aus dem Land, auf die man sich derzeit mit voller Kraft konzentriere.
Mit Schrecken blicken wir in diesen Tagen nach Afghanistan. Die Freude über den längst überfälligen Abzug der internationalen Truppen, den die Friedensbewegung seit so vielen Jahren gefordert hat, ist der Sorge um die vielen Menschen gewichen, die jetzt vor den Taliban zu fliehen versuchen und um ihr Leben fürchten.
Gemeinsam mit anderen Organisationen hat die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) die Bundesregierung aufgefordert, die Abschiebungen nach Afghanistan zu stoppen. „Aufgrund des langjährigen militärischen Mitwirkens am Krieg in Afghanistan trägt Deutschland eine besondere Verantwortung für das Land“, so Jan Gildemeister.
Sievershausen/Reg. Hannover (epd). Junge Menschen aus mehreren europäischen Ländern kommen im August zu einem Internationalen Workcamp in das Antikriegshaus in Sievershausen bei Hannover. Bis zuletzt sei nicht sicher gewesen, ob das zweiwöchige Camp nicht wie bereits im vergangenen Jahr ausfallen muss, teilte das Antikriegshaus am Sonntag mit.