Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Bonn (epd). Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden drängt zum bevorstehenden Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine auf Friedensverhandlungen und einen Waffenstillstand.
Münster (epd). Eine Menschenkette zwischen Münster und Osnabrück will zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine, am 24. Februar, ein Zeichen für den Frieden setzen.
Ein Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht in Sicht. Auch der Weg zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen gleichberechtigten Partnern ist derzeit nicht erkennbar.
Während Russland die Ukraine mit massiven Angriffen überzieht, warnen Prominente hierzulande, darunter die frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann, vor Waffenlieferungen an das Land und fordern eine Verhandlungslösung.
Während die Ukraine sich noch einmal verstärkten russischen Angriffen ausgesetzt sieht, warnen Prominente hierzulande vor Waffenlieferungen an das attackierte Land. Eine von ihnen ist die frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann.
Osnabrück (epd). Anlässlich des Internationalen Tages gegen den Einsatz von Kindersoldaten am 12. Februar hat der Vorstandssprecher der Kinderschutzorganisation terre des hommes, Joshua Hofert, stärkeres politisches Engagement gegen den Missbrauch von Kindern für Kriege gefordert.
Frankfurt a.M./Hamburg (epd). Ein Bündnis aus 16 Organisationen ruft zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine zu Demonstrationen auf. „Wir dürfen uns nicht an Krieg und Gewalt gewöhnen“, begründete der Bundesvorsitzende der katholischen Friedensbewegung pax christi, Gerold König, am Montag den Aufruf. Ein Aktionswochenende zwischen dem 24. und dem 26.
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat.
Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr 1.773 minderjährige Soldatinnen und Soldaten eingestellt, ein starker Anstieg um 43% gegenüber 2021 (1.239). Darunter waren 327 Mädchen im Alter von 17 Jahren. Fast jeder zehnte neueingestellte Soldat oder Soldatin war 2022 minderjährig.
Die Friedensinitiative in Münster und die Osnabrücker Friedensinitiative rufen gemeinsam mit anderen Gruppen und Verbänden zu einer Friedenskette zwischen den beiden Städten auf. Am Freitag, 24. Februar, dem Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine, soll so eine Friedenskette beide Städte verbinden.