Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.
New York/Essen (epd). Die humanitäre Hilfe der Vereinten Nationen für Syrien steht möglicherweise vor dem Aus. Der UN-Sicherheitsrat konnte sich in der Nacht zum Samstag nicht auf die weitere Öffnung von Grenzübergängen für Hilfslieferungen einigen.
Brüssel (epd). Eine Geberkonferenz für Leidtragende des syrischen Bürgerkriegs hat nach EU-Angaben Hilfszusagen in Höhe von 6,9 Milliarden Euro erbracht. Allein 4,9 Milliarden Euro davon seien für das laufende Jahr bestimmt, sagte der für Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarcic am Dienstag zum Abschluss der von EU und Vereinten Nationen virtuell abgehaltenen Konferenz.
Berlin (epd). Eine Reihe von Staaten hat sich zu der Gruppe "Freunde Sudans" zusammengetan, um den politischen Reformprozess in dem nordostafrikanischen Land zu unterstützen. Deutschland, der Sudan, EU und die Vereinten Nationen haben für diesen Donnerstag zu einer virtuellen Tagung eingeladen.
Welche Ziele verfolgen Deutschland und die anderen "Freunde Sudans"?
Genf (epd). Die Zahl der vor Gewalt und Konflikten geflüchteten Menschen hat laut den Vereinten Nationen einen neuen Höchststand erreicht. Weltweit seien 79,5 Millionen Kinder, Frauen und Männer Ende vergangenen Jahres auf der Flucht gewesen, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht des Hilfswerks UNHCR.
Genf (epd). Die Vereinten Nationen bitten internationale Geber um großzügige Zahlungen für die humanitäre Hilfe im Jemen. Für Lebensmittel, Medikamente und andere Hilfsgüter würden in den kommenden sieben Monate 2,4 Milliarden US-Dollar (2,16 Milliarden Euro) gebraucht, teilte ein UN-Sprecher am Freitag in Genf mit.
Genf (epd). In dem Bürgerkriegsland Jemen droht die Notlage für Millionen Menschen laut den Vereinten Nationen außer Kontrolle zu geraten. Hunger und die Krankheit Covid-19 gefährdeten die stark geschwächte Bevölkerung immer mehr, warnte die Sprecherin des UN-Welternährungsprogramms WFP, Elisabeth Byrs, am Dienstag in Genf.
Frankfurt a.M. (epd). Die unter UN-Vermittlung eingesetzte Regierung der Nationalen Übereinkunft in Libyen kritisiert die EU-Mission "Irini" zur Überwachung des internationalen Waffenembargos als unausgewogen.