Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

Westpfalz: Die EAK unterwegs in einer Militärregion

Die Westpfalz ist eine Region, die wie keine zweite vom Militär geprägt ist. Vor allem das US-Militär ist hier präsent. Rund 57.000 Soldatinnen und Soldaten, Zivilbeschäftigte und deren Familien leben hier. Zum Vergleich: Die Stadt Kaiserslautern hat etwa 100.000 Einwohner, der die Stadt umgebende Landkreis Kaiserslautern ebenso.

"Wir müssen uns mehr um die arabischstämmige Jugend kümmern"

Ilmenau (epd). Nicht erst seit dem brutalen Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober beklagen Thüringens Jüdinnen und Juden eine Zunahme des muslimischen Antisemitismus. Wo er öffentlich werde, müsse härter durchgegriffen werden, fordert der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Thüringens, Reinhard Schramm.

Auf der Straße für den Frieden

Von Europa über Asien nach Amerika: Die Pfadfinder Sebastian und Anna-Lena Schmitt wollen auf einer 40.000 Kilometer langen Reise mit einem alten Feuerwehrauto Pfadfindergruppen besuchen - und sich mit ihnen für die Völkerverständigung stark machen.

UN-Vollversammlung verabschiedet umstrittene Resolution zu Nahost

Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat eine umstrittene Resolution zu dem Krieg im Nahen Osten verabschiedet. Israel reagierte empört. Kritik an der deutschen Enthaltung an der Abstimmung kommt von der Deutsch-israelischen Gesellschaft.

Deutsche Klimaaktivisten wegen Nahost-Konflikt unter Druck

Die deutsche Sektion von "Fridays for Future" hat sich von israelfeindlichen Aussagen der internationalen Organisation distanziert. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, verlangt eine stärkere Abgrenzung, ebenso mehrere Politiker.

Stellungnahme der AGDF: Solidarisch mit den Menschen in Israel (2023)

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat angesichts der jüngsten Zuspitzung des Nahost-Konflikts Deutschland und alle Staaten aufgerufen, sich unter Einbezug der Vereinten Nationen für eine Deeskalation der bewaffneten Auseinandersetzungen, für politische Verständigung und für eine nachhaltige Lösung des Konfliktes einzusetzen, damit ein selbstbestimmter Frieden möglich wird.