Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

Bundeswehr in Afghanistan: Maas kündigt neues Mandat an

Essen/Berlin (epd). Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat ein neues Mandat für den Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan angekündigt. Die Friedensverhandlungen zwischen der afghanischen Regierung und den radikal-islamistischen Taliban seien bis zum Auslaufen des aktuellen Mandats Ende März noch nicht abgeschlossen, sagte Maas den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Samstag).

Myanmar: Massenproteste gegen Verhaftungswelle

Frankfurt a.M./Rangun (epd). In Myanmar gehen die Proteste gegen die Militärjunta unvermindert weiter. Die Demonstranten forderten unter anderem die Freilassung politischer Gefangener, wie das Nachrichtenmagazin "Frontier Myanmar" am Samstag berichtete.

UN-Menschenrechtsrat verurteilt Putsch in Myanmar

Genf/Frankfurt a.M./Naypyidaw (epd). Der UN-Menschenrechtsrat hat den Umsturz durch das Militär in Myanmar  verurteilt. Bei einer Sondersitzung am Freitag in Genf verabschiedeten die Mitgliedsstaaten eine Resolution, in der die Machtübernahme durch das Militär vor knapp zwei Wochen kritisiert und die sofortige Freilassung der gestürzten Regierungschefin Aung San Suu Kyi gefordert wird.

Heckler & Koch vor dem höchsten deutschen Strafgericht

Pressemitteilung von European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ und Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko

Myanmar: Militärs gehen mit zunehmender Gewalt gegen Proteste vor

Frankfurt a.M./Rangun (epd). In Myanmar halten die Massenproteste gegen den Militärputsch trotz Versammlungsverbots und zunehmender staatlicher Gewalt an: Vor allem in den Städten Rangun, Mandalay und Naypyidaw strömten die Menschen am Dienstag den vierten Tag in Folge auf die Straßen.

Generalstreik und neue Massendemonstrationen in Myanmar

Frankfurt a.M./Naypyidaw (epd). Angesichts der wachsenden Massenproteste gegen den Putsch in Myanmar hat sich der neue Machthaber General Min Aung Hlaing im Staatsfernsehen an die Nation gewandt. Er versprach Neuwahlen nach Ende des Ausnahmezustandes, wie das Nachrichtenmagazin "Frontier Myanmar" am Montagabend (Ortszeit) berichtete.

Immer größere Proteste in Myanmar gegen Militärputsch

Frankfurt a.M./Rangun (epd). Knapp eine Woche nach dem Putsch in Myanmar weiten sich die landesweiten Proteste gegen das Militär aus. In der Wirtschaftsmetropole und einstigen Hauptstadt Rangun gingen am Sonntag an drei verschiedenen Standorten Zehntausende Menschen auf die Straßen, wie das Nachrichtenportal "Myanmar Now" berichtete.

Proteste gegen Militärmachthaber in Myanmar

Frankfurt a.M./Naypyidaw (epd). In Myanmar haben Menschen an mehreren Orten gegen das Militärregime protestiert, das am Montag die Macht übernommen hatte. Die neuen Machthaber ließen unterdessen den Zugang zum sozialen Netzwerk Facebook sperren. Die Blockade sei vorübergehend, berichtete die Zeitung "Myanmar Times" am Donnerstag.

Militärs in Myanmar wollen Suu Kyi vor Gericht stellen

Frankfurt a.M./Naypiydaw (epd). Das Militärregime in Myanmar will der abgesetzten De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi den Prozess machen. Der Friedensnobelpreisträgerin werden Verstöße gegen Importgesetze vorgeworfen, wie aus einem polizeilichen Schreiben vom Mittwoch hervorgeht, über das zahlreiche Medien berichteten. Demnach habe Suu Kyi illegale Funkgeräte besessen.