Kirchliche Friedensarbeit trägt dazu bei, dass Fragen des Friedens noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Kirche rücken: in Gottesdienst und Andacht, im konstruktiven Umgang mit Konflikten in und außerhalb der Kirche, durch gesellschaftspolitisches Engagement und übergreifende Projekte. Themen sind u.a. Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit, Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus, Zusammenhänge zwischen Frieden, Gerechtigkeitsfragen und die Bewahrung der Schöpfung.

Kirchliche Friedensarbeit

Dr. Jan Kingreen wird Friedensbeauftragter der EKBO

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hat seit vergangenen Freitag einen neuen Friedensbeauftragten. Die Berufung des kürzlich erst als Pfarrer des Turms der Garnisonkirche in Potsdam angetretenen Dr. Jan Kingreen für das Amt des Friedensbeauftragten der EKBO wurde am 28. April 2023 einstimmig von der Kirchenleitung bestätigt. Bischof Dr.

Bischof Kramer fordert Friedensbemühungen von Orthodoxen

Magdeburg (epd). Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer, hat an die orthodoxen Kirchen in Russland und der Ukraine appelliert, sich für den Frieden in der Ukraine einzusetzen. „Wenn sie doch den Osterfrieden ausrufen würden und alle hörten, wie sie zueinander mit Christus rufen: 'Frieden sei mit Euch'.

Vorveranstaltungen weisen auf 6. Kirchlichen Aktionstag in Büchel hin

Mit Vorveranstaltungen am 19. April will die Projektgruppe „Kirchen gegen Atomwaffen“ auf den kommenden 6. Kirchlichen Aktionstag gegen Atomwaffen am Fliegerhorst in Büchel hinweisen. Dort predigt der ehemalige badische Landesbischof Professor Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh am 24.

EKD-Friedensbeauftragter Kramer: Ziele der Waffenhilfe unklar

Frankfurt a.M. (epd). Der Friedensbeauftragte des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer, hat seine Zweifel an Waffenlieferungen für die Ukraine bekräftigt. Zwar seien sie zur Selbstverteidigung berechtigt, sagte der mitteldeutsche Landesbischof der in Frankfurt am Main erscheinenden Zweimonatsschrift „Weltsichten“ (Aprilausgabe).

In Nationaler Sicherheitsstrategie Deutschlands Friedensfähigkeiten stärken

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die Bundesregierung davor gewarnt, in der ersten Nationalen Sicherheitsstrategie einseitig die militärische Sicherheit zu stärken. Stattdessen sollte sich die Bundesregierung hier zum Ausbau von ziviler Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung verpflichten, fordert der Friedensverband.