Zivile, gewaltfreie Konfliktbearbeitung (ZKB) ist die Bearbeitung von potentiell gewaltträchtigen Konflikten durch konstruktive Methoden, die auf Gewaltanwendung verzichten. Zivile, gewaltfreie Konfliktbearbeitung ist eine Alternative zum Versuch mit Waffengewalt Konflikte einzudämmen. Sie befördert im In- und Ausland eine neue Konfliktkultur. Entsprechende Instrumente wie der Zivile Friedensdienst (ZFD) oder das Zentrum für internationale Friedenseinsätze (ZIF) sind auf staatliche Förderung angewiesen – auch für den Einsatz in Deutschland.

Zivile Konfliktbearbeitung

Menschenkette für den Frieden auf dem Kirchentag

Bonn/Dortmund (epd). Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) will mit einer Menschenkette ein sichtbares Zeichen für den Frieden auf dem Kirchentag in Dortmund setzen. Unter dem Motto "Vertraue dem Frieden und lebe ihn!" werde das Leitwort des diesjährigen Kirchentages "Was für ein Vertrauen" aufgegriffen, kündigte die AGDF am Montag in Bonn an. Die Friedensaktion soll am 22.

„Wegbereiter des Friedensdienstes in Deutschland“

Er gehört zu den wichtigen Wegbereitern des Friedensdienstes in Deutschland, er half mit, die Friedensdienste organisatorisch zu strukturieren und stark zu machen. Und er war eine der prägenden Persönlichkeiten der Friedensdienstbewegung in Deutschland: Wolfgang von Eichborn. Am 16. März wäre der erste Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) 110 Jahre alt geworden.

„Frieden geht nicht ohne Konfliktbearbeitung“

Gewaltfreie Konfliktbearbeitung ist erfolgreich. Gewaltfreies Handeln kann helfen, Spannungen und Auseinandersetzungen zu schlichten und Frieden schaffen. Doch dies spielt in der öffentlichen Wahrnehmung nur eine geringe Rolle.

„...und werden nicht mehr lernen, Krieg zu führen“

Das Buch des Propheten Jesaja in der Bibel beschreibt eine neue Welt, in der die Menschen in Frieden leben, weil Gewalt und Krieg an ein Ende gekommen sind. Es ist eine Vision, die die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) dazu angeregt hat, beim diesjährigen „Heidelberger Gespräch“ am 8. und 9.