Kirchliche Friedensarbeit trägt dazu bei, dass Fragen des Friedens noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Kirche rücken: in Gottesdienst und Andacht, im konstruktiven Umgang mit Konflikten in und außerhalb der Kirche, durch gesellschaftspolitisches Engagement und übergreifende Projekte. Themen sind u.a. Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit, Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus, Zusammenhänge zwischen Frieden, Gerechtigkeitsfragen und die Bewahrung der Schöpfung.

Kirchliche Friedensarbeit

EAK: Das Schicksal der Kurden nicht stillschweigend hinnehmen

Auf das Schicksal der Kurden im Norden Iraks, in Syrien, der Türkei und im Iran macht die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) aufmerksam. "Im Schatten des Ukrainekriegs geschieht hier Unrecht an den Kurden, sowohl durch die Türkei wie auch durch den Iran", mahnt Wolfgang M. Burggraf, der Geschäftsführer des evangelischen Friedensverbandes.

Evangelische Friedensarbeit kritisiert Klimafolgen durch Militär

Bonn (epd). Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) weist auf die Folgen für das Klima durch Kriege hin. „Allein der Krieg in der Ukraine hat nicht nur schlimme humanitäre, sondern auch große ökologische Folgen“, sagte EAK-Referent Michael Kettelhoit am Montag.

EAK: Klimafolgen durch Krieg und Militär nicht aus dem Blick verlieren

Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) hat die Bedeutung des Klimaschutzes und der Klimagerechtigkeit nachdrücklich betont, aber auch auf die Klimafolgen durch Krieg und Militär hingewiesen. „Es besteht die große Gefahr, dass die Weltgemeinschaft die Ziele der Weltklimakonferenz von 2015 verfehlt“, mahnte EAK-Geschäftsführer Wolfgang M.

Auf den Spuren des Heiligen Franziskus für Frieden in der Ukraine

Herford (epd). Der evangelische Pfarrer Berthold Keunecke aus dem ostwestfälischen Kirchenkreis Herford will barfuß ein Zeichen der Solidarität mit den ukrainischen Menschen setzen, die vor dem russischen Angriffskrieg geflohen sind oder in ihrer Heimat in den Luftschutzkellern ausharren.

Motto für Friedensdekade 2023 lautet "sicher nicht - oder?"

Bonn (epd). Das Motto der Ökumenischen Friedensdekade für das Jahr 2023 lautet „sicher nicht - oder?“. Auf seiner Sitzung in Kassel legte das Gesprächsforum der Ökumenischen Friedensdekade das Motto fest, wie der Verein am Mittwoch mitteilte. Die Dekade findet in den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag im kommenden Jahr statt, also vom 5. bis 15. November 2023.

Ökumenische FriedensDekade legt Jahresmotto für 2023 fest

Das Motto der Ökumenischen FriedensDekade für das Jahr 2023 steht fest. Es lautet: „sicher nicht – oder?“. Auf seiner Sitzung in Kassel legte das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade das Motto für die zehn Tage vor dem Buß- und Bettag im kommenden Jahr fest (5.-15. November 2023).

Bischof Adomeit: Es gibt keinen gerechten Krieg

Rastede/Kr. Ammerland (epd). Der Oldenburger Bischof Thomas Adomeit hat angesichts des Krieges in der Ukraine vor einer Spaltung der Christen in Befürworter militärischer Gewalt und strengen Pazifisten gewarnt.