Frieden will gelernt werden, in der Schule, in der Gemeinde, zu Hause und auch international. Frieden ist dabei nicht nur eine Vision, sondern will konkret gestaltet werden. Friedensbildung kann beim langfristigen Aufbau des Gerechten Friedens helfen und Menschen für diese Arbeit qualifizieren.

Friedensbildung

Mendel: Verhältnis zu Israel in der deutschen Bevölkerung wackelt

Frankfurt a.M. (epd). Der Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, ist enttäuscht über die Unterstützung für die Hamas unter Linken. In Teilen der linken, migrantischen und kulturellen Milieus werde die Hamas als Befreiungsbewegung angesehen, sagte Mendel dem Evangelischen Pressedienst (epd).

"Wir müssen uns mehr um die arabischstämmige Jugend kümmern"

Ilmenau (epd). Nicht erst seit dem brutalen Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober beklagen Thüringens Jüdinnen und Juden eine Zunahme des muslimischen Antisemitismus. Wo er öffentlich werde, müsse härter durchgegriffen werden, fordert der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Thüringens, Reinhard Schramm.

Münster und Osnabrück feiern 375 Jahre "Westfälischer Frieden"

Münster, Osnabrück (epd). Münster hat am Dienstag mit einer Reihe von Veranstaltungen den Westfälischen Frieden von Münster und Osnabrück vor 375 Jahren gefeiert. Mit dem Festtag unter dem Motto „Das Jubiläum“ wolle die Stadt zum Jahrestag des Friedensschlusses in unfriedlicher Zeit ein Zeichen dafür setzen, dass der Frieden Ziel allen Handelns sein sollte, erklärte die Stadt.

Memorandum zur "Kultur des Friedens" in Landsberg verabschiedet

Landsberg am Lech (epd). Die Internationalen Ärztinnen und Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) Deutschland haben am Wochenende bei einem Kongress im oberbayerischen Landsberg am Lech ein Memorandum zur „Kultur des Friedens“ verabschiedet.

Friedensnobelpreis: Aktivistinnen und Gerichtshöfe sind Favoriten

Brüssel/Oslo (epd). Internationale Gerichte und Menschenrechtsaktivistinnen werden in diesem Jahr als die aussichtsreichsten Anwärterinnen auf den Friedensnobelpreis gehandelt. Fachleute räumen zivilgesellschaftlichen Akteuren die besten Chancen ein, in den Wettbüros setzt man auch auf verfolgte Politikerinnen und Politiker.

Ärztin, Politikerin und Kämpferin für sichere Abtreibung

Als junge Frauenärztin erlebte Eunice Brookman-Amissah, wie eine 14-jährige Patientin durch eine stümperhafte Abtreibung starb. Seitdem setzt sie sich für das Recht afrikanischer Frauen auf sichere Abtreibungen ein.