Frieden will gelernt werden, in der Schule, in der Gemeinde, zu Hause und auch international. Frieden ist dabei nicht nur eine Vision, sondern will konkret gestaltet werden. Friedensbildung kann beim langfristigen Aufbau des Gerechten Friedens helfen und Menschen für diese Arbeit qualifizieren.

Friedensbildung

Spaenle: Kampf gegen Antisemitismus muss in die Verfassung

München (epd). Der Schutz jüdischen Lebens muss nach Forderung des bayerischen Antisemitismusbeauftragten Ludwig Spaenle in der Bayerischen Verfassung und im deutschen Grundgesetz verankert werden. Nach dem verheerenden Terrorangriff der radikalislamischen Hamas auf israelische Zivilisten wäre das ein wichtiges Signal, sagte Spaenle am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Was tun mit "Hitlerglocken" und Kriegerdenkmälern?

Glocken mit Hakenkreuzen, Gefallenendenkmäler mit Bibelversen: Die Evangelische Kirche der Pfalz sucht in ihrem Bereich historisch belastete Objekte - und will damit die Erinnerungskultur fördern. Die Resonanz auf eine Umfrage ist bisher verhalten.

"Warum beten wir nicht für die Hamas?"

Erstmals wird in Niedersachsen ein Gütesiegel gegen Antisemitismus an sechs Schulen verliehen. Das Evangelische Gymnasium Nordhorn gehört zu den Ausgezeichneten.

Gregor Rehm: Wenn das Lamm neben dem Löwen weidet

Gewalt kann niemals eine Lösung sein - davon ist Gregor Rehm überzeugt. Der Pädagoge, der Friedensbeauftragter der Pfälzer Kirche ist, arbeitet an seinem Lebenstraum: dass eines Tages alle Menschen in Frieden leben können, wie es die Bibel erzählt.

"Was hat er wohl in seinen letzten Augenblicken gesehen"

In Osteuropa kann der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erst seit den 1990er Jahren systematisch nach Kriegstoten suchen und sie würdig bestatten. Arbeit gibt es noch für viele Jahre. Einer der "Umbetter" ist der 35-jährige Artur Berger.

Weltgebetstag: Thema Palästina für 2024 wird neu gestaltet

Nach scharfer Kritik will das deutsche Weltgebetstags-Komitee die Liturgie für den 1. März kommenden Jahres umgestalten. Diese wurde von palästinensischen Christinnen vorbereitet. Deren Stimmen sollen aber weiter Gehör finden.

Was tun mit "Hitlerglocken" und Kriegerdenkmälern?

Glocken mit Hakenkreuzen, Gefallenendenkmäler mit Bibelversen: Die Evangelische Kirche der Pfalz sucht in ihrem Bereich historisch belastete Objekte - und will damit die Erinnerungskultur fördern. Die Resonanz auf eine Umfrage ist bisher verhalten.

EKD-Synode auf den Ulmer Spuren der Geschwister Scholl

An diesem Sonntag beginnt die EKD-Synode in Ulm. Die Delegierten befinden sich auf historischem Grund. Für die Widerstandskämpfer der "Weißen Rose" hat die Stadt an der Donau eine entscheidende Rolle gespielt.