Frieden will gelernt werden, in der Schule, in der Gemeinde, zu Hause und auch international. Frieden ist dabei nicht nur eine Vision, sondern will konkret gestaltet werden. Friedensbildung kann beim langfristigen Aufbau des Gerechten Friedens helfen und Menschen für diese Arbeit qualifizieren.

Friedensbildung

Corona-Pandemie: Chance zur Umkehr in der Friedens- und Umweltpolitik

Die Corona-Pandemie könnte nach Ansicht von Friedensgruppen und Umweltinitiativen auch eine Chance sein zu einer Umkehr hin zu einer nachhaltigen Umwelt-, Wirtschafts- und Friedenspolitik, die die menschliche Sicherheit in den Mittelpunkt stellt und geprägt ist von einer Ethik, einer Ökonomie und einem Lebensstil des Genug.  

AGDF: Internationale Freiwilligendienste spüren zunehmend die Auswirkungen der Corona-Pandemie

Die internationalen Freiwilligendienste spüren zunehmend die Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie. Fast alle Freiwilligen, die im Ausland waren, mussten aus ihren Einsätzen zurückgeholt werden. Sogenannte Incomer*innen, die in Deutschland einen Freiwilligendienst absolvieren wollen, können aufgrund der Einreisesperre nicht einreisen oder mussten ihren Dienst frühzeitig beenden.

Pferdetreck mit Friedensglocke startet in Hamburg

Hamburg/Potsdam (epd). Auf dem Hamburger Heiligengeistfeld soll am 1. August ein Friedenstreck mit Pferden starten. Ziel ist Marienfließ in der brandenburgischen Prignitz, sagte der evangelische Pastor Helmut Kautz dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Montag in Brück bei Potsdam. Der Friedenstreck ist Auftakt für vier weitere in Deutschland in den nächsten vier Jahren. 

Corona-Pandemie gefährdet Arbeit der Friedensinitiativen

Bonn (epd). Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) sieht wegen der Corona-Krise die Träger von internationalen Workcamps vor große Probleme gestellt. "Mittlerweile mussten aufgrund der Pandemie bereits erste Workcamps abgesagt werden, das hat natürlich Folgen für die Träger, nicht nur finanziell", sagte AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister am Donnerstag in Bonn. 

"Sie sahen aus wie von den Toten auferstanden"

Schloß Holte-Stukenbrock (epd). Als die zweite US-amerikanische Panzerdivision kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges das Gefangenenlager "Stalag 326" nahe der westfälischen Kleinstadt Stukenbrock erreichte, bot sich ihr ein grauenvolles Bild. Die dort inhaftierten Männer waren gekleidet in stinkenden Lumpen, die Körper gezeichnet von Seuchen, nicht verheilten Wunden und Mangel an Nahrung.

"Frieden geht anders" in der Bundeswehr-Hochschule

Seit dem 2. März 2020 lädt die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität zur multimedialen Ausstellung „Frieden geht anders! Alternativen zum Krieg“ ein, die als Projekt vom Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau konzipiert wurde.

Hamburger Ausstellung "Frieden geht anders"

Hamburg (epd). Unter dem Motto "Frieden geht anders" eröffnet die Hamburger Helmut-Schmidt-Universität am Montag (2. März) eine Ausstellung über gewaltfreie Alternativen zu Militäreinsätzen. Anhand elf konkreter Konflikte soll gezeigt werden, wie mit unterschiedlichen gewaltfreien Methoden kriegerische Auseinandersetzungen verhindert oder beendet werden konnten, teilte die Universität mit.

Grafisches Jahresmotiv steht fest

„UMKEHR ZUM FRIEDEN“, so lautet das Motto der Ökumenischen FriedensDekade im Jahr 2020, die jährlich im November in den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag durchgeführt wird. Die Jury des ausgeschriebenen Plakatwettbewerbs zur grafischen Gestaltung des Plakatmotivs hat vor wenigen Tagen das Motiv eines Grafikers aus der Schweiz auf den 1. Platz gewählt. 

Auch der Dialog mit Muslimen ist Friedensarbeit

Nürnberg (epd). Das Thema ist ein Dauerbrenner: 2019 tagten die Synode der Evangelischen Landeskirche in Bayern und die der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Thema "Frieden". Am kommenden Dienstag (18. Februar) findet in Nürnberg ein Studientag zum Thema "Frieden konkret" statt. Im Mittelpunkt steht die EKD-Schrift "Kirche auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens".