Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Hannover (epd). Politiker werden laut Friedensaktivisten durch die gesellschaftliche und mediale Schnelllebigkeit oft zu voreiligen Entscheidungen in internationalen Konflikten gedrängt.
Gardelegen (epd). Sie wandern für den Frieden, unermüdlich und unbeirrbar - jeden ersten Sonntag im Monat, seit nunmehr 25 Jahren. Für die Mitstreiter der Bürgerinitiative Offene Heide sind die Termine für die Friedenswege rund um die Colbitz-Letzlinger Heide in Sachsen-Anhalt fest im Kalender verankert.
Christinnen und Christen aus mehreren Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie die katholische Friedensorganisation Pax Christi rufen auf zu einem Aktionstag am 7. Juli am deutschen Fliegerhorst Büchel in der Eifel, um gegen die dort gelagerten US-amerikanischen Atombomben zu protestieren.
Halle (epd). Der Dresdner Kabarettist und Schauspieler Uwe Steimle hat sich von der fremdenfeindlichen "Pegida"-Bewegung in seiner Heimatstadt distanziert. Dass er der Gruppe nahestehe, sei "mitnichten so", sagte Steimle MDR Kultur. Stattdessen plädiert er dem Bericht zufolge für eine kritische Auseinandersetzung mit den "Damen und Herren von 'Pegida'".
Bonn (epd). Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat die Arbeit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) gewürdigt. In den 60 Jahren ihres Bestehens habe sie etwa in der Bildungsarbeit oder in den Friedens- und Freiwilligendiensten "eine beeindruckende große Arbeit geleistet", sagte er am Dienstag in Bonn.
Die evangelische Friedensarbeit hat den Einsatz der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste für die Versöhnung und die Verständigung zwischen den Völkern und Religionen in der Welt gewürdigt. Die Friedensorganisation wird in diesem 60 Jahre alt und feiert dies an diesem Wochenende in Berlin.
Bonn (epd). Die evangelische Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) kritisiert die deutsche Nahost-Politik. "Die Bundesregierung hält sich aufgrund enger wirtschaftlicher und politischer Verflechtungen mit den USA und der besonderen Beziehungen zu Israel in ihrer Kritik zurück", erklärte AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister am Donnerstagabend in Bonn.
Es war sicher eins der umstrittenen Projekte der evangelischen Friedensarbeit im Reformationsjubiläum, das Café #Friedenswege im Rahmen der Weltausstellung Reformation in Wittenberg.
2016 erschien das Handbuch Friedensethik. In einem Beitrag setzen sich dabei der AGDF-Vorsitzende Horst Scheffler und der frühere AGDF-Geschäftsführer Ulrich Frey mit der Funktion zivilgesellschaftlicher Akteure auseinander.