Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Essen/Bochum (epd). Unter dem Motto "Abrüsten statt Aufrüsten - Verbot der Atomwaffen! - Für ein Europa des Friedens!" haben am Sonntag mehrere hundert Menschen am Ostermarsch Rhein-Ruhr teilgenommen.
Frankfurt a.M. (epd). Bei Ostermärschen haben am Samstag bundesweit mehrere Tausend Menschen für Frieden und Abrüstung demonstriert. Allein in Berlin gingen nach Polizeiangaben knapp unter 1.000 Demonstranten auf die Straße.
Frankfurt a.M./Büchel (epd). Mit Demonstrationen, Mahnwachen und Gedenkveranstaltungen will die Friedensbewegung auch in diesem Jahr zu Ostern ihre Themen in die Öffentlichkeit bringen. Nach Angaben des in Bonn ansässigen Netzwerks Friedenskooperative sind bundesweit rund 90 Ostermärsche geplant. Dies sei ein leichter Zuwachs an Veranstaltungen gegenüber dem Vorjahr.
Düsseldorf (epd). Mit Demonstrationen, Mahnwachen, Blockaden und Festen wollen Friedensaktivisten bei den diesjährigen Ostermärschen auch in Nordrhein-Westfalen wieder für eine friedliche Welt auf die Straße gehen. Von Karfreitag am 19. April an bis zum Ostermontag, 22. April, gibt es Aktionen unter anderem in Bonn, Hagen, Dortmund, Siegen, Gütersloh und Bielefeld.
Minden/Hannover (epd). "Ohne Waffen, aber nicht wehrlos" - unter diesem Motto reisten im Juni 1988 über 1.000 Menschen ins ostwestfälische Minden zu einem bundesweiten Kongress der Friedensbewegung.
Minden/Göttingen (epd). Die Friedensinitiative "Bund für Soziale Verteidigung" (BSV) warnt im Vorfeld der Europawahl vor einer zunehmenden Militarisierung der Europäischen Union.
Die Friedensarbeit wie auch die Friedensbewegung können in Deutschland auf eine lange, bewegte und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es hier die Debatte um die Wiederbewaffnung, die Großdemonstrationen in den 1980er Jahren, die friedliche Revolution in der DDR, die Entwicklung der zivilen Konfliktbearbeitung, der Friedensfach- und der Freiwilligendienste.
Anlässlich des Girls´ Day hat ein neues Bündnis mehrerer Organisationen, darunter auch das Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau und der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck (ZOE), heute die Werbung der Streitkräfte unter Schülerinnen für den Beruf der Soldatin und die Rekrutierung minderjähriger Soldatinnen und Soldaten in Deutschland scharf kritisiert.
Osnabrück/Frankfurt/Main (epd). Ein neues bundesweites Bündnis von Organisationen hat zum "Girls Day" (28. März) eine Kampagne gegen die Rekrutierung von Minderjährigen für die Bundeswehr gestartet. Unter dem Motto "Unter 18 nie!
Wie kann die Friedensarbeit auf die aktuellen Herausforderungen und die Gefährdungen der Demokratie angesichts von populistischen und rechtsextremen Strömungen, von rassistischen und antisemitischen Stimmen antworten und sich für die Unteilbarkeit der Würde und die Wahrung der Rechte aller Menschen einsetzen? Dieser Frage geht die Tagung „Miteinander aktiv!