Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.

Friedensbewegung

Menschenkette für den Frieden in Dortmund

Dortmund (epd). In Dortmund haben am Samstag Hunderte Demonstranten eine Menschenkette für den Frieden gebildet. Die Aktion, zu der 51 Friedensorganisationen aufgerufen hatten, fand anlässlich des evangelischen Kirchentages in der Revierstadt statt. Die Veranstalter sprachen von etwa 2.500 Teilnehmern. 

AGDF: Kirchentag soll Impuls für eine Ächtung von Atomwaffen an die EKD-Synode senden

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund sollen die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auffordern, bei ihrer Tagung im November 2019 in Dresden einen Beschluss zur Ächtung von Atomwaffen und gegen die nukleare Abschreckung als eine „heute noch mögliche“ ethisch verantwortbare Sicherheitspolitik zu verabschieden sowie die Bundesregierung

EKD-Ratsvorsitzender nimmt an Menschenkette teil

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der bayerische Landesbischof Professor Dr. Heinrich Bedford-Strohm, wird an der Menschenkette „Vertraue dem Frieden und lebe ihn“ beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund teilnehmen und zum Start auch ein Wort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Friedensaktion richten. 

Kein Aachener Friedenspreis für Ruslan Kotsaba

Aachen (epd). Der ukrainische Journalist und seit Mai designierte Träger des Aachener Friedenspreises, Ruslan Kotsaba, wird wegen antisemitischer Aussagen die Auszeichnung nicht erhalten.

Greenpeace: Mehrheit gegen Waffenexporte an Jemen-Kriegsparteien

Hamburg (epd). Laut einer repräsentativen Greenpeace-Umfrage sind 81 Prozent der Bundesbürger gegen Waffenexporte an Länder, die am Jemen-Krieg beteiligt sind. Es sei untragbar, dass Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate mit deutschen Waffen den Konflikt im Jemen weiter schüren, sagte Thomas Breuer, Leiter des Greenpeace-Friedensteams am Donnerstag in Hamburg.