Als „Botschafter der Gerechtigkeit und des Friedens“ wurden die Pilgernden von Oberkirchenrat Matthias Kreplin von der Evangelischen Landeskirche Baden, dem elsässischen Kirchenpräsidenten Christian Albecker, Präsident der Konferenz der Kirchen am Rhein, und Kirchenpräsident Wilfried Bührer von der Evangelischen Kirche des Kantons Thurgau auf die Reise gesandt.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat die Bundesregierung aufgefordert, dem von 122 Staaten beschlossenen Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten.
In der Freiheit der Gnade auch die Schönheit des Gesetzes erkennen. Dafür plädiert der mennonitische Theologe Dr. Joel Driedger in einem Impuls zum Reformationsjubiläum. Einige Reformatoren hätten gedacht, das Gesetz verenge den Raum der Freiheit, es sei nur dafür vorgesehen, das Sünderdasein zu verdeutlichen, so der Pastor der mennonitischen Gemeinde in Berlin.
Die evangelische Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) ruft zu Gebeten für den in der Türkei inhaftierten Menschenrechtler Peter Steudtner und seine Mitgefangenen auf. Der Menschenrechtsaktivist aus Berlin, der auch für evangelische Friedensorganisationen tätig ist, war am 5.
Sein Name ist untrennbar mit dem Motto der DDR-Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ verbunden, er gehört zu den Initiatoren der Friedensdekaden und er ist eine Symbolfigur der kirchlichen Friedensbewegung in der ehemaligen DDR: Harald Bretschneider aus Dresden. Am 30. Juli wird der Theologe 75 Jahre alt.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hat die sofortige Freilassung des Deutschen Peter Steudtner und der anderen Teilnehmer, die Anfang Juli bei einem IT-Workshop in Istanbul festgenommen wurden, gefordert.
Die evangelische Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die Entscheidung eines türkischen Haftrichters, den Deutschen Peter Steudtner und fünf weitere Menschenrechtler wegen der angeblichen Unterstützung von Terrororganisationen in Untersuchungshaft zu nehmen, scharf kritisiert und die Bundesregierung aufgefordert, sich gegenüber der türkischen Regierung mit allem Nachdruck für e
Mit Kerzen und Liedern haben mehr als 200 Menschen von Wittenberg aus ein deutliches Signal für den Frieden in die Welt gesendet. Schweigend zogen sie mit Kerzen und Lichtern in der Hand von der Schlosskirche durch die Stadt zum Marktplatz, um dort, unterstützt von einem jungen Chor aus Maulbronn, das „Dona nobis pacem“ zu singen.
Wie kann Friedensarbeit vor Ort konkret aussehen? Auf diese Frage fanden Vertreter zweier Friedensinitiativen aus dem Erzbistum Bamberg motivierende Antworten. Dr.
„Schwerter zu Pflugscharen“, es war das wohl bekannteste und bedeutendste Symbol der kirchlichen Friedensarbeit in den 1980-er Jahren in der ehemaligen DDR. Das Wort des Propheten Micha, es wurde erstmals bei der Friedensdekade 1980 verwendet, 1983 schmiedete beim evangelischen Kirchentag in Wittenberg im Lutherhof ein Schmied ein Schwert zur Pflugschar um.