Für ihr erfolgreiches, langjähriges unabhängig gewaltfreies Handeln und ihren Einsatz für zivile Konfliktbearbeitung wurde in Berlin der „Friedrich Siegmund-Schultze-Förderpreis für gewaltfreies Handeln“ der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) als Evangelischer Friedenspreis an den internationalen christlichen Friedensdienst EIRENE aus Neuwied ausgez
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die Verleihung des Friedensnobelpreises an Denis Mukwege und Nadia Murad begrüßt und den jahrelangen Einsatz beider zur Bekämpfung von sexueller Gewalt als Waffe in Kriegen und Konflikten gewürdigt.
Hundert Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs stehen die Rolle der Kirchen bei diesem Weltenbrand, aber auch die Lehren, die die Kirchen daraus gezogen haben, im Mittelpunkt eines Studientages "Kriege beenden - Frieden beginnen. 100 Jahre Ende Erster Weltkrieg: Erinnern für die Zukunft" am 10. Oktober in Berlin.
Dass Gewaltfreiheit eine christlich gebotene Alternative ist, das zeigt Theo Ziegler in seinem lesenswerten Buch „Motive und Alternativentwürfe christlicher Pazifisten“. Und er zeigt auch, wie diese gewaltfreie Alternative auch zum Thema im Religionsunterricht werden kann.
Die deutliche Zunahme von rechtspopulistischen und rechtsextremistischen Strömungen, von rassistischen und antisemitischen Stimmen gefährdet nach Ansicht der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) den Frieden in der Gesellschaft. „Dagegen setzen wir uns zur Wehr“, heißt es in einer Resolution, die die AGDF-Mitgliederversammlung in Bonn verabschiedet hat.
Christine Busch aus Düsseldorf bleibt Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF). Die Theologin wurde auf einer Mitgliederversammlung in Bonn einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Christine Busch steht seit einem Jahr an der Spitze des Friedensverbandes, der in diesem Jahr sei 50-jähriges Bestehen feiern kann.
Vor 50 Jahren gründete sich in Bonn die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF). Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen will der Friedensverband dieses Jubiläum ein Jahr lang feiern. Den Auftakt bildeten ein Empfang und ein Gottesdienst in Bonn. Mit vielen Gästen und Gratulanten.
Renke Brahms hat nach Ansicht der evangelischen Friedensarbeit in den vergangenen zehn Jahren als EKD-Friedensbeauftragter wichtige und deutliche Akzente in friedenspolitischen und friedensethischen Fragen gesetzt. Der Leitende Theologe der Bremischen Evangelischen Kirche ist seit dem 1.
Beim Stuttgarter Kirchentag 2015 wurde im Zentrum Frieden der Dokumentarfilm „Schwerter zu Spaten“ von Johannes Meier vorgestellt, der damit den Bausoldaten in der ehemaligen DDR ein filmisches Denkmal setzte.