Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hat die Ankündigung der US-Regierung, sich aus dem INF-Vertrag, der landgestützte atomare Mittelstreckenraketen verbietet, zurückzuziehen und sich nicht mehr an das Abkommen gebunden zu fühlen, bedauert und die USA und Russland aufgefordert, sich an den Vertrag zu halten und möglichst rasch an den Verhandlu
Können gewaltfreie Instrumente und Methoden Konflikte lösen? Und wie kann es gelingen, dass solche Alternativen zu militärischen Mitteln mehr Beachtung finden in der Politik und in gesellschaftlichen Debatten? Mit diesen Fragen beschäftigte sich ein Studientag der evangelischen Friedensarbeit in der evangelischen Akademie in Arnoldshain.
Der Prozess zur Friedens-Synode der EKD im November, die Europawahlen im Mai und die Wahl des Arbeitsausschusses stehen im Mittelpunkt der elften Konferenz für Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die am 21. Und 22. Januar 2019 im „Martin-Niemöller-Haus“ in Arnoldshain zusammenkommt.
Gewalt gehört zum Alltag in der Welt. In Europa, auf anderen Kontinenten. Oft ist die Gewalt auch eine der Fluchtursachen für viele Menschen. Auf der anderen Seite finden in Medien und Politik die konstruktiven Möglichkeiten dagegen zu wenig Beachtung. Eine Studientagung der Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD und der Evangelischen Akademie Frankfurt am 22. und 23.
Die evangelische Friedensarbeit hat die langjährige Arbeit der Friedensbeauftragten der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und Leiterin des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums in Magdeburg, Eva Hadem, gewürdigt und ihr für ihr Friedens-Engagement gedankt.
Pazifisten denken konstruktiv
Rezension zu: Theodor Ziegler, Motive und Alternativentwürfe christlicher Pazifisten – Die vorrangige Option der Gewaltfreiheit im Religionsunterricht der Kursstufe, V&R unipress, Göttingen, 2018, 426 Seiten, Printausgabe 50 Euro, e-book 39,99 Euro
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, ruft in seiner Botschaft zum Jahreswechsel dazu auf, 2019 zu einem "Jahr des Friedens" zu machen. Er bezieht sich dabei auf die biblische Jahreslosung aus Psalm 34, Vers 15 "Suche Frieden und jage ihm nach".
Auf die Protestkraft der christlichen Weihnachtsbotschaft hat der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski hingewiesen. Weihnachten, die Geburt von Gottes Sohn, eröffne der Menschheit neue Möglichkeiten, sowohl persönlich als auch weltweit, sagte Rekowski in seiner Predigt an Heiligabend in der Johanneskirche in Düsseldorf.