Der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms hat auf dem Podium einer Veranstaltung beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund betont, dass es die Aufgabe von Christen sei, eine friedensethische Debatte zu führen und zu ermutigen, sich in soziale und politische Prozesse einzumischen sowie sich in Kirche, Friedensgruppen oder die Entwicklungsarbeit einzubringen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund sollen die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auffordern, bei ihrer Tagung im November 2019 in Dresden einen Beschluss zur Ächtung von Atomwaffen und gegen die nukleare Abschreckung als eine „heute noch mögliche“ ethisch verantwortbare Sicherheitspolitik zu verabschieden sowie die Bundesregierung
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der bayerische Landesbischof Professor Dr. Heinrich Bedford-Strohm, wird an der Menschenkette „Vertraue dem Frieden und lebe ihn“ beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund teilnehmen und zum Start auch ein Wort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Friedensaktion richten.
Ganz im Zeichen des 50-jährigen Bestehens steht die Präsenz der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Dazu gehören das „Friedensdorf“ auf dem Markt der Möglichkeiten, ein Gottesdienst in der Lutherkirche in Hörde und die Menschenkette in der Dortmunder Innenstadt.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hofft auf wichtige Impulse zu Fragen von Frieden und Sicherheit beim kommenden Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund. „Wir erleben eine Welt voller Gewalt und Konflikte.
Der Countdown läuft. Nur noch wenige Tage, dann wird es die Menschenkette für den Frieden beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund geben, zu der die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) aufgerufen hat.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat ihrem Mitgliedsverband ICJA Freiwilligenaustausch weltweit zum 70-jährigen Bestehen gratuliert und die langjährige erfolgreiche Freiwilligen- und Austauscharbeit gewürdigt.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hat die neueste Bundeswehr-Werbekampagne scharf kritisiert. „Ich finde es empörend und völlig unangemessen, mit einem Slogan ,Gas, Wasser, Schießen´ Handwerker für die Bundeswehr zu suchen“, betonte Brahms zu den Plakaten, die derzeit veröffentlicht werden.
Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) hofft auf eine große Beteiligung an der während des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Dortmund geplanten Menschenkette „Vertraue dem Frieden und lebe ihn“ und ruft daher nicht nur die Besucherinnen und Besucher des Kirchentags, sondern alle Menschen im Land zur Teilnahme auf.
Am Sonntag 2. Juni protestieren direkt vor dem Atomwaffenstützpunkt in Büchel/Eifel über 80 Menschen zum 31. Jahrestag des INF-Vertrages für die Erhaltung dieses Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (Intermediate Range Nuclear Forces).