Die zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen gegen den Krieg in der Ukraine sind für den Friedensbeauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, ein deutliches Zeichen für den Wunsch nach Frieden in der Welt.
Erneut wird es in diesem Jahr wieder einen „Kirchlichen Aktionstag“ vor dem Bundeswehr-Luftwaffenstützpunkt Büchel in der Eifel geben, mit dem Christinnen und Christen erneut ein deutliches Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt setzen wollen. Die Predigt beim Gottesdienst am Fliegerhorst wird der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns (Hamburg) halten.
In einer gemeinsamen Stellungnahme zum Krieg in der Ukraine äußern sich der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, und der Bischof für die Evangelische Seelsorge in der Bundeswehr, Bischof Bernhard Felmberg, wie folgt:
Als eine „wichtige Stimme für den Frieden“ haben die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) den katholischen Theologen Joachim Garstecki zu seinem 80. Geburtstag (28. Februar) gewürdigt.
Der russische Überfall auf die Ukraine sorge für Gefühle von Trauer, Mitgefühl, Wut und Ohnmacht. Dies betonte Jan Gildemeister, der Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) in einem Rundbrief an die AGDF-Mitglieder.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, hat dazu aufgerufen, jetzt für den Frieden auf die Straße zu gehen, um deutlich zu machen, dass die Menschen keinen Krieg, sondern den Frieden wollen.
Inmitten Europas herrscht Krieg – direkt in unserer Nachbarschaft. Russlands Präsident Putin hat einen Krieg gegen die Ukraine gestartet, überschreitet ihre Grenzen und verletzt in dramatischer Weise das Völkerrecht.
Erschüttert hat der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, auf den russischen Angriff auf die Ukraine reagiert. „Der Angriff auf die Ukraine hat mich in dieser Massivität erschrocken.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Friedrich Kramer, hofft weiterhin auf eine friedliche Lösung des Russland-Ukraine-Konfliktes. Gleichzeitig ruft er aber auch die Kirchengemeinden im Land zu weiteren Friedensgebeten auf. „Die Gefahr eines Krieges zwischen Russland und der Ukraine bewegt viele Menschen und erfüllt sie mit Sorge.
„ZUSAMMEN:HALT“ lautet das Motto der Ökumenischen FriedensDekade im Jahr 2022. Die Jury des ausgeschriebenen Wettbewerbs zur grafischen Gestaltung des zentralen Plakatmotivs entschied sich Anfang Februar für den Entwurf der Berliner Illustratorin Katherine Feldmann. Ihr Motiv wird damit zur zentralen Erkennungsmarke der FriedensDekade vom 6. bis 16. November 2022.