Die Ostermärsche der Friedensbewegung stehen in diesem Jahr unter dem Eindruck der Kriege in der Ukraine und in Gaza. Bei bundesweiten Aktionen wollen die Teilnehmer für ein Ende der Kampfhandlungen und für Friedensverhandlungen demonstrieren.
Die Wehrbeauftragte Högl kritisiert einen Anstieg sexueller Übergriffe unter den Soldatinnen und Soldaten. Auch Rechtsextremismus bleibe eine "Daueraufgabe".
Genf, Amman (epd). Die Syrien-Direktorin des International Rescue Committee (IRC), Tanya Evans, hat vor einem Nachlassen der internationalen Hilfe für die Menschen in dem Kriegsland gewarnt. „Die Zivilisten zahlen den höchsten Preis für den seit 13 Jahren tobenden Konflikt in Syrien“, sagte Evans dem Evangelischen Pressedienst (epd) in der jordanischen Hauptstadt Amman.
Franziskus galt einst als politischer Papst. In letzter Zeit häufen sich aber diplomatische Verwirrungen über seine Wortwahl. Wie viel wiegt das diplomatische Gewicht des Heiligen Stuhls als vermittelndes Völkerrechtssubjekt heute noch?
Die Äußerungen von Papst Franziskus zum Ukraine-Krieg haben Unverständnis ausgelöst. Sie wurden teils als Aufforderung an die Ukraine zur Kapitulation verstanden. Zugleich bekam der Papst aber auch Zuspruch für seinen Aufruf zu Verhandlungen.
Mit Interview-Äußerungen, die der Ukraine Mut zur "weißen Flagge" nahelegen, sorgt Papst Franziskus für Kritik. Der Vatikan bemüht sich um Klarstellung.
Größter Exporteur von Waffen bleiben dem Friedensforschungsinstitut Sipri zufolge die USA, inzwischen gefolgt von Frankreich. Während Indien im Fünfjahresvergleich größter Abnehmer war, lag die Ukraine 2023 mit Abstand vorn.
Genf (epd). Im Osten der Demokratischen Republik Kongo verschärft sich laut dem Roten Kreuz die humanitäre Krise. Mehr als 1,6 Millionen Menschen seien seit März 2022 vor der anhaltenden Gewalt geflüchtet, sagte der stellvertretende Regionaldirektor des Roten Kreuzes für Afrika, Pierre Kremer, am Freitag in einer Videokonferenz in Genf. Er hat die Region vor kurzem besucht.
Genf (epd). Die Vereinten Nationen haben den US-Plan zur Lieferung humanitärer Hilfe über das Mittelmeer in den Gaza-Streifen grundsätzlich begrüßt. Jede Anstrengung, die Not der hilfsbedürftigen Menschen in dem umkämpften Gebiet zu lindern, sei willkommen, sagte UN-Sprecher Rolando Gomez am Freitag in Genf.
Oberursel (epd). Der ehemalige CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz hält die Ukraine für noch lange nicht besiegt. Sie brauche aber westliche Hilfe, um durchhalten zu können, sagte Polenz dem im hessischen Oberursel erscheinenden Monatsmagazin Publik-Forum (Ausgabe vom 8. März) in einem Streitgespräch mit dem Politikwissenschaftler Johannes Varwick aus Halle.