Berlin (epd). Die Bundesregierung hat die Lieferung eines Raketensystems an Katar genehmigt - trotz anhaltender Spannungen zwischen dem Golfemirats und Saudi-Arabien.
Berlin/Bogotá (epd). Die linksgerichtete ELN-Guerilla hat sich zu dem tödlichen Bombenanschlag auf eine Polizeischule in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá bekannt. In einer im Internet verbreiteten Nachricht sprach die Rebellengruppe von einem Akt der "legitimen Verteidigung", wie das Magazin "Semana" am Sonntagabend (Ortszeit) online berichtete.
Düsseldorf (epd). Wegen des Stopps von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien droht der Waffenhersteller Rheinmetall nach einem Bericht des "Spiegels" mit Schadenersatzforderungen.
Berlin/Bogotá (epd). Die Hoffnung auf dauerhaften Frieden in Kolumbien hat einen herben Rückschlag erlitten: Nach dem Bombenanschlag in der Hauptstadt Bogotá erklärte Präsident Iván Duque die Friedensgespräche mit der linksgerichteten Guerilla ELN offiziell für beendet.
Berlin/Bogotá (epd). Nach dem Bombenanschlag in Bogotá hat der kolumbianische Präsident Iván Duque die Friedensgespräche mit der linksgerichteten ELN-Guerilla offiziell für beendet erklärt.
Den Haag (epd). Der frühere Präsident der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, bleibt nach seinem Freispruch bis auf weiteres im Gefängnis in Den Haag. Seine Freilassung werde aufgeschoben, bis über einen Eilantrag der Anklage entschieden sei, teilte der Internationale Strafgerichtshof am Freitag mit.
Berlin (epd). Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Rüstungsexporte genehmigt als ein Jahr zuvor. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Omid Nouripour hervor, die dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt. Demnach wurden im Jahr 2018 Rüstungsexporte im Wert von rund 4,8 Milliarden Euro gebilligt.
Berlin/Stuttgart (epd). Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW (Berlin) und die Deutsche Friedensgesellschaft (Stuttgart) fordern die Anhebung des Rekrutierungsalters für den Militärdienst auf 18 Jahre und das Verbot von Bundeswehr-Werbung bei Minderjährigen.
Den Haag (epd). Der Internationale Strafgerichtshof lässt das Verfahren gegen den früheren Präsidenten der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, fallen. Die Richter in Den Haag entschieden am Dienstag, dass die Beweise für eine Fortsetzung des Prozesses nicht ausreichten. Der 73-Jährige wurde wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit während der Gewalt nach den Wahlen 2010 angeklagt.