Berlin (epd). Die internationale Gemeinschaft hat dem Sudan 1,8 Milliarden US-Dollar (1,6 Milliarden Euro) zugesagt, um die Demokratisierung des nordostafrikanischen Landes zu fördern. Die Weltbank kündigte bei einer virtuellen Geberkonferenz am Donnerstag zudem Kredite im Volumen von 400 Millionen Dollar (356 Millionen Euro) an.
Berlin (epd). Eine Reihe von Staaten hat sich zu der Gruppe "Freunde Sudans" zusammengetan, um den politischen Reformprozess in dem nordostafrikanischen Land zu unterstützen. Deutschland, der Sudan, EU und die Vereinten Nationen haben für diesen Donnerstag zu einer virtuellen Tagung eingeladen.
Welche Ziele verfolgen Deutschland und die anderen "Freunde Sudans"?
Genf (epd). Der UN-Menschenrechtsrat will Gräueltaten und Kriegsverbrechen in Libyen untersuchen lassen. Das oberste UN-Gremium zum Schutz der Menschenrechte habe die Einsetzung einer Untersuchungskommission beschlossen, teilte ein UN-Sprecher am Dienstag in Genf mit. Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte erhielt den Auftrag, die Libyen-Kommission aufzustellen.
Genf (epd). Siebzig Jahre nach Beginn des Koreakrieges hat der Weltkirchenrat den Abschluss eines Friedensvertrages gefordert. Ein Friedensvertrag zwischen Nordkorea und Südkorea müsse das Waffenstillstandsabkommen von 1953 ersetzen und den Konflikt auch formal beenden, heißt es in einer am Montag vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) veröffentlichten Botschaft.
Kerpen (epd). Das 2018 von der Evangelischen Kirche im Rheinland veröffentlichte Friedenswort "Auf dem Weg zum gerechten Frieden" wird innerhalb der Kirche kontrovers diskutiert.
Düsseldorf (epd). Die Friedens- und Konfliktforschung in Nordrhein-Westfalen ist nach Einschätzung von Fachleuten gut aufgestellt, könnte aber mehr Unterstützung seitens des Landes gebrauchen.
Genf (epd). Die Zahl der vor Gewalt und Konflikten geflüchteten Menschen hat laut den Vereinten Nationen einen neuen Höchststand erreicht. Weltweit seien 79,5 Millionen Kinder, Frauen und Männer Ende vergangenen Jahres auf der Flucht gewesen, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht des Hilfswerks UNHCR.
Genf (epd). Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, gilt als gewiefter Meister der Diplomatie. Er wägt seine Worte ab, rhetorische Schnellschüsse sind seine Sache nicht. Anfang Februar umriss der Portugiese die Schwerpunkte der UN-Aktivitäten für 2020 - das Jahr, in dem die Weltorganisation an ihre Gründung vor 75 Jahren erinnert.
Berlin (epd). Die Rüstungsexporte aus Deutschland steigen wieder. Die Bundesregierung erteilte 2019 Einzelgenehmigungen für Ausfuhren in Höhe von 8,015 Milliarden Euro, wie aus dem Rüstungsexportbericht hervorgeht, den das Kabinett am Mittwoch beschlossen hat. Im Jahr davor waren Ausfuhren von Rüstungsgütern im Umfang von 4,8 Milliarden Euro genehmigt worden.