New York, Genf (epd). UN-Generalsekretär António Guterres hat in einem dringlichen Appell den Weltsicherheitsrat zum Handeln im Nahost-Konflikt aufgefordert. Das mächtigste UN-Gremium müsse eine humanitäre Waffenruhe erklären, verlangte Guterres in einem am Mittwoch geschickten Brief.
Berlin (epd). Vor dem Hintergrund religiöser Motive in bewaffneten Konflikten hat der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein die versöhnenden Aspekte von Glaubensgemeinschaften betont. „In allen Religionen steckt die Kraft und der Wille zum Frieden“, sagte er am Donnerstag in Berlin dem RBB-Sender Radioeins.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas hat den Gaza-Streifen und die Leiden seiner Bevölkerung in die Schlagzeilen der Weltpresse gebracht. Dass der winzige Landstreifen auch ein reiches historisches Erbe hat, ist hingegen kaum bekannt.
Berlin (epd). Das Berliner House of One ruft am ersten Tag von Chanukka am Donnerstag zu einem multireligiösen Friedensgebet auf der Baustelle des Drei-Religionen-Hauses auf.
Freundlich und respektvoll gehen in Nürnberg die Betreiber der Christkindlesmarktstände der Städte Nablus im Westjordanland und dem israelischen Hadera miteinander um. Und auch von den Besuchern kommen keine Misstöne.
Wie die auch von Militärs regierten Nachbarn Mali und Burkina Faso distanziert sich der Niger von Europa. Dabei war der westafrikanische Staat einer der letzten stabilen Partner der EU in der Region - unter anderem zur Migrationsbekämpfung.
Brüssel, Essen (epd). Der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck hält es für notwendig, die Menschen auf einen langwierigen Krieg in der Ukraine vorzubereiten. „Das ist ein langer Konflikt, liebe deutsche Mitbürgerinnen und Mitbürger, dem wir standhalten müssen.
Berlin (epd). Das Deutsche Institut für Menschenrechte sieht im Umgang mit Klimaprotesten und propalästinensischen Demonstrationen die Versammlungsfreiheit gefährdet. Institutsdirektorin Beate Rudolf äußerte am Montag in Berlin ihre Sorge über „die hasserfüllte öffentliche Auseinandersetzung und übermäßige staatliche Reaktionen“ auf friedliche Sitzblockaden der Klimabewegung.
Bonn (epd). Friedensaktivisten rufen in einer bundesweiten Aktionswoche zu mehr Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigerer auf. Unter anderem vor EU-Einrichtungen sowie vor Botschaften und Konsulaten von Russland, Belarus und der Ukraine finden bis Sonntag Kundgebungen statt.
Trotz des Ukraine-Kriegs waren die Umsätze der Rüstungsindustrie nach einer Übersicht von Friedensforschern 2022 leicht rückläufig. Doch schon in diesem Jahr dürfte das Geschäft wieder angezogen haben.