Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Am Samstag, 24. Juni, gibt es in Büchel in der Eifel am dortigen Fliegerhorst den 6. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt. Geplant ist dabei ein ökumenischer Gottesdienst direkt vor dem Haupttor des Luftwaffenstützpunktes der Bundeswehr, daneben gibt es ein Informations- und Kulturprogramm. Das Motto des Aktionstages lautet: „Wende zum Frieden“.
Der Ruf von Christinnen und Christen nach Frieden und Gerechtigkeit ist wieder besonders wichtig, aber auch besonders schwierig geworden. Dies betonte der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, bei der Kundgebung der Friedensdemonstration während des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Nürnberg.
Nürnberg (epd). Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer, hat sich für einen Waffenstillstand und Verhandlungen im Ukraine-Krieg ausgesprochen.
Wunstorf/Region Hannover (epd). Der Friedensaktivist Gerhard Biederbeck sieht in der Gesellschaft wachsende Bereitschaft, kriegerische Auseinandersetzungen unwidersprochen hinzunehmen oder sogar als „letztes Mittel“ politischer Konflikte zu billigen.
Bonn/Nürnberg (epd). Friedensgruppen und -organisationen rufen zu einer Demonstration während des bevorstehenden evangelischen Kirchentages in Nürnberg auf. Unter dem Motto „Jetzt ist die Zeit für Frieden“ solle am 10.
„Jetzt ist die Zeit für Frieden“, unter diesem Motto laden zahlreiche kirchliche Friedensgruppen und Organisationen zu einer Friedens-Demonstration während des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Nürnberg am Samstag, 10. Juni, ab 13 Uhr auf dem Rosa-Luxemburg-Platz ein.
Im Vorfeld des Treffens der Innenministerinnen und -minister der Europäischen Union am 8. Juni appellieren mehr als 50 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter auch die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), an die Bundesregierung, ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden.
Am diesjährigen Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung haben 30 Organisationen aus Europa zum Schutz für all diejenigen aufgerufen, die in Russland, Belarus und der Ukraine den Kriegsdienst verweigern. Während einer feierlichen Aktion wurden fast 50.000 Unterschriften der
Frankfurt a.M. (epd). Vor der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin haben Vertreter von 30 Organisationen aus Europa zum Schutz von Kriegsdienstverweigerern aus Russland, Belarus und der Ukraine aufgerufen. Der Protest am Montag war Teil einer bundesweiten Aktionswoche zum internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerer, wie die Organisatoren mitteilten.
Landsberg (epd). Zum G7-Gipfel, der am 19. Mai in Hiroshima beginnt, haben sich die Ärzte und Ärztinnen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) der Regionalgruppe Landsberg in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gewandt.