Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.

Friedensbewegung

AGDF erwartet klares Wort der EKD zu einer Ächtung von Atomwaffen

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) erwartet von der Evangelischen Kirche in Deutschland im Herbst auf der Synode ein klares Wort für eine Ächtung von Atomwaffen. Dies betonte AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister bei einer Protestaktion von mehreren Friedensgruppen und Organisationen am letzten deutschen Atomwaffenstandort in Büchel in der Eifel.

Friedensgruppen rufen zum Aktionstag gegen Atomwaffen auf

Dortmund/Berlin (epd). Friedensgruppen haben für Samstag zu einem bundesweiten Aktionstag gegen Atomwaffen vor russischen und US-Konsulaten und Botschaften aufgerufen. Nach der Aufkündigung des INF-Abrüstungsvertrages durch die USA und Russland drohe ein gefährliches und kostspieliges Wettrüsten, erklärte die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG-VK) in NRW am Mittwoch in Dortmund.

Antikriegshaus Sievershausen feiert 40-jähriges Bestehen

Sievershausen/Reg. Hannover (epd). Das Antikriegshaus Sievershausen in Lehrte bei Hannover hat am Sonnabend sein 40-jähriges Bestehen gefeiert. Die evangelische Regionalbischöfin Petra Bahr aus Hannover würdigte den Einsatz des 1979 gegründeten Zentrums für Frieden und Versöhnung.

Friedensverband würdigt Antikriegshaus Sievershausen

Hannover/Bonn (epd). Die evangelische Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat dem Antikriegshaus Sievershausen in Lehrte bei Hannover zu dessen 40-jährigem Bestehen gratuliert. Die Arbeit des Antikriegshauses stehe für eine kritische Stimme in Kirche und Gesellschaft sowie gegenüber der Politik, sagte Geschäftsführer Jan Gildemeister am Freitag in Bonn.

Friedenstafel für eine atomwaffenfreie Welt

Zahlreiche Friedensgruppen und Organisationen aus dem In- und Ausland rufen für den 2. Juni zu einer Protestaktion am Fliegerhorst Büchel in der Eifel auf, um hier am letzten Atomwaffenstandort in Deutschland gegen den zunehmenden nuklearen Rüstungswettlauf sowie für einen Abzug und ein Verbot der Atomwaffen zu demonstrieren. 

"Friedenstafel" am Fliegerhorst in Büchel angekündigt

Büchel/Bonn (epd). Friedensgruppen rufen für den 2. Juni zu einer Protestaktion am Fliegerhorst Büchel in der Eifel auf. An dem letzten Atomwaffenstandort in Deutschland soll gegen den zunehmenden nuklearen Rüstungswettlauf sowie für einen Abzug und ein Verbot der Atomwaffen zu demonstriert werden, wie die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden am Donnerstag in Bonn erklärte.

Projektgruppe hofft auf ein klares Nein zu Atomwaffen von der Evangelischen Landeskirche in Hessen und Nassau

Mit großer Verwunderung hat die Projektgruppe „Kirchen gegen Atomwaffen“, der Christinnen und Christen aus mehreren evangelischen Landeskirchen sowie der katholischen Friedensbewegung Pax Christi angehören, auf die Entscheidung der Landessynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau reagiert, einer Ächtung von Atomwaffen nicht zuzustimmen.