Frieden will gelernt werden, in der Schule, in der Gemeinde, zu Hause und auch international. Frieden ist dabei nicht nur eine Vision, sondern will konkret gestaltet werden. Friedensbildung kann beim langfristigen Aufbau des Gerechten Friedens helfen und Menschen für diese Arbeit qualifizieren.

Friedensbildung

Koscherer Lebkuchen trifft den Koran

Freundlich und respektvoll gehen in Nürnberg die Betreiber der Christkindlesmarktstände der Städte Nablus im Westjordanland und dem israelischen Hadera miteinander um. Und auch von den Besuchern kommen keine Misstöne.

Synodenbeschluss zu den Europawahlen (2023)

BESCHLUSS der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 4. Tagung zu Europawahlen 2024 begleiten – das Friedensprojekt Europa weiterführen vom 5. Dezember 2023

AGDF: Demokratie­fördergesetz muss nun endlich auf den Weg gebracht werden

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden hat anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes (5. Dezember) den Deutschen Bundestag und die Bundesregierung nachdrücklich aufgefordert, das Demokratiefördergesetz auf den Weg zu bringen, um so gesellschaftliches Engagement und auch eine gelebte Alltagskultur nachhaltig zu stärken.

Wo Deutschland die Menschenrechte besser schützen muss

Berlin (epd). Das Deutsche Institut für Menschenrechte sieht im Umgang mit Klimaprotesten und propalästinensischen Demonstrationen die Versammlungsfreiheit gefährdet. Institutsdirektorin Beate Rudolf äußerte am Montag in Berlin ihre Sorge über „die hasserfüllte öffentliche Auseinandersetzung und übermäßige staatliche Reaktionen“ auf friedliche Sitzblockaden der Klimabewegung.

Lippische Landeskirche: "Zu Antisemitismus nicht schweigen"

Die Folgen des terroristischen Angriffs der Hamas hat auch das Kirchenparlament der Lippischen Landeskirche beschäftigt. In einer Erklärung verurteilt die Landessynode Antisemitismus und kritisiert zugleich eine zunehmende Islamfeindlichkeit.

Spaenle: Kampf gegen Antisemitismus muss in die Verfassung

München (epd). Der Schutz jüdischen Lebens muss nach Forderung des bayerischen Antisemitismusbeauftragten Ludwig Spaenle in der Bayerischen Verfassung und im deutschen Grundgesetz verankert werden. Nach dem verheerenden Terrorangriff der radikalislamischen Hamas auf israelische Zivilisten wäre das ein wichtiges Signal, sagte Spaenle am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Was tun mit "Hitlerglocken" und Kriegerdenkmälern?

Glocken mit Hakenkreuzen, Gefallenendenkmäler mit Bibelversen: Die Evangelische Kirche der Pfalz sucht in ihrem Bereich historisch belastete Objekte - und will damit die Erinnerungskultur fördern. Die Resonanz auf eine Umfrage ist bisher verhalten.

"Warum beten wir nicht für die Hamas?"

Erstmals wird in Niedersachsen ein Gütesiegel gegen Antisemitismus an sechs Schulen verliehen. Das Evangelische Gymnasium Nordhorn gehört zu den Ausgezeichneten.